Breitband: Pauschale zahlen?

News vom 14.01.2011

Das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) mit Sitz in Bad Honnef hat in einer Pressemitteilung einen Vorschlag für eine Breitbandpauschale unterbreitet – insbesondere für Glasfasernetze.

Die Abkürzung „FTTH“ steht für „Fibre to the Home“, also für Glasfaserkabelnetze, bei denen im Gegensatz zu VDSL-Netzen auch das letzte Stück Netz bis zum Anschluss im Haus aus Glasfaserkabel besteht. Das ermögliche noch höhere Geschwindigkeiten beim Datenverkehr übers Internet. Jedoch sei der Ausbau von Glasfaserkabelnetzen nicht für jedes Unternehmen rentabel.

Laut WIK sind zurzeit knapp 1,2 Prozent aller Internetanschlüsse in Deutschland für schnellstes Internet vollständig mit Glasfaserkabelnetzen ausgerüstet. Das WIK schlägt eine Pauschale in Höhe von einem Euro monatlich pro Haushalt mit Anschluss für Telekommunikation vor.

Dadurch seien Einnahmen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro pro Jahr möglich und in einem Zeitraum von fünf Jahren Investitionen von zirka 40 Milliarden Euro. Mit dem Geld könnte der Ausbau der Glasfasertechnologie in Deutschland forciert werden.

(pk/teledir)

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