Breitband über Satellit flächendeckend durch Astra?

News vom 10.02.2009

In die anhaltende Debatte über eine flächendeckende Verbreitung von Breitbandzugängen für deutsche Haushalte hat sich nun der Satellitenbetreiber Astra eingeschaltet: Das Unternehmen möchte mithilfe seiner satellitengestützten Breitbandtechnik dazu beitragen, bestehende DSL-Verbreitungslücken zu schließen.

Astra hat als einen Vorteil den Anschluss ländlicher Regionen an eine Breitbandversorgung genannt: Es wäre durch die vorhandene Satellitentechnik keine teuren Investitionen notwendig, wie Ferdinand Kayser, Unternehmensleiter, beim Treffen der Telekommunikationsunternehmen im Bundeskanzleramt am vorigen Dienstag sagte.

Für die drahtlose Datenübertragung nutzt der Konzern die Technologie Astra2Connect. Der Anwender würde für die Anwendung lediglich einen speziellen Receiver und eine Satellitenschüssel benötigen.

Die Deutsche Telekom AG hat sich bereiterklärt, zwei Milliarden Euro in den Ausbau des Breitbandnetzes zu investieren. Im Gegenzug wird aber eine Lockerung der Regulierung durch die Bundesnetzagentur gefordert.

Nach eigenen Angaben könnten die Kabelnetzbetreiber bis Ende dieses Jahres zirka 60 Prozent aller Haushalte in der Bundesrepublik mit einem Breitbandzugang via Kabel versorgen, der eine Bandbreite von bis zu 100 Megabit pro Sekunde aufweist.

(pk/teledir)

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