Diensthandy? Jeder Dritte nutzt 2011 Privathandy beruflich
News vom 08.07.2011Laut einer aktuellen Studie erhält jeder zwölfte Berufstätige in Deutschland ein Diensthandy von seinem Arbeitgeber. Das entspricht acht Prozent der Arbeitnehmer. Jeder Dritte nutzt sein Privathandy für berufliche Zwecke …
Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es laut der Untersuchung von Mitarbeitern des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) e.V. nicht. Befragt worden sind 515 Berufstätige beziehungsweise Handybesitzer, die berufstätig sind. Die Umfrage ist repräsentativ.
„Mitarbeitern, die mobil erreichbar sein müssen, sollten Arbeitgeber ein Handy zur Verfügung stellen oder sich zumindest an der privaten Handyrechnung beteiligen“, sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM. „Die immer noch verbreitete Sorge vor einer übermäßigen privaten Nutzung des Dienstgeräts ist durch Flatrates überflüssig. Vertrauen muss wichtiger sein als Kontrolle“, befindet Rohleder weiter.
Weitverbreitet seien Diensthandys bei Beratern und Außendienstmitarbeitern. Davon abgesehen zählen Smartphones für E-Mail-Kommunikation und Internetanwendungen zur Standardausstattung von Führungskräften. „Moderne Smartphones sind für viele ein Statussymbol“, so Rohleder. Bei Vertragsverhandlungen würden sie oftmals ausdrücklich erwähnt werden. Des Weiteren lasse sich die Produktivität zahlreicher Berufsgruppen mithilfe des Einsatzes von Smartphones merklich erhöhen.
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