Frequenzen für mobiles Breitband: Nachfrage größer als vorhandenes Spektrum

News vom 30.06.2013

Am Montag dieser Woche, 24. Juni 2013, wurden seitens der Bundesnetzagentur ein Konsultationsentwurf und ein Strategiepapier veröffentlicht, in denen es ums Thema „Bereitstellung von Frequenzen für den Breitbandausbau in Deutschland“ geht. Darin wird auch die Vergabe neuer Frequenzen diskutiert …

Die Frequenzen aus den Bereichen 900 Megahertz und 1.800 Megahertz sind bis zum Jahr 2016 befristet zugeteilt: Die vier auf dem hiesigen Markt agierenden Netzbetreiber Deutsche Telekom, E-Plus Gruppe, Telefónica Germany und Vodafone Deutschland nutzen sie vor allem für GSM-Mobilfunk, das heißt für mobiles Telefonieren und Simsen.

Laut Bundesnetzagentur sind die in drei Jahren auslaufenden Frequenzen „knapp. Die Nachfrage der Unternehmen ist größer als das verfügbare Spektrum“, heißt es in einer Pressemitteilung der Agentur vom 24. Juni 2013. Darum sei die Bundesnetzagentur rechtlich dazu verpflichtet, eine Versteigerung der Frequenzen durchzuführen.
Vorgeschlagen wird, ab dem Jahr 2017 die Frequenzen im Bereich 700 Megahertz und 1,5 Gigahertz ebenfalls zur Verfügung zu stellen.

Alle Interessenten sollen bis zum 4. Oktober 2013 die Möglichkeit haben, sich zum Vorschlag der Bundesnetzagentur äußern zu können. „Erst danach wird im Lichte der eingegangenen Stellungnahmen eine Entscheidung über das Verfahren getroffen“, heißt es in der erwähnten Mitteilung weiter.

(pk/teledir)

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