Hamburger Behörden telefonieren seit April 2012 via O2

Vorige Woche hat das Telekommunikationsunternehmen O2 mitgeteilt, dass die Behörden in der Hansestadt Hamburg seit dem vorigen Monat ausschließlich die Netze von O2 beziehungsweise Telefónica Germany nutzen.

Die dazugehörige Pressemitteilung ist auf den 24. April 2012 datiert. Öffentlich ausgeschrieben wurden die Rahmenverträge für die Sprachkommunikation im Fest- und Mobilfunknetz von Dataport, einer Anstalt des öffentlichen Rechts, die Informations- und Kommunikationsdienstleister der öffentlichen Verwaltung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein sowie für die Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen ist. O2 erhielt den Zuschlag.

„Mit unseren modernen Mobil-Angeboten und fortschrittlichen Festnetzlösungen begleiten wir die Stadt Hamburg als kompetenter Partner“, meint Jörg Becker, sogenannter Vice President Corporate Sales bei Telefónica Germany. „Die Behörden sind damit optimal ausgerüstet und erhalten den Anschluss an die digitale Zukunft.“

Der Mitteilung zufolge telefonieren die über 75.000 Bediensteten der Stadt und der zu ihr gehörenden Organisationen mit O2. Es können mehr als 100.000 Festnetzanschlüsse mit dem öffentlicheb Telefonnetz verbunden werden. Darüber hinaus liefert Telefónica Mobiltelefone und Verträge für Telefonie und mobiles Internet aus – deren Zahl belaufe sich auf mehrere tausend.

Nach eigenen Angaben werde Telefónica Germany Dataport zudem bei der „schrittweisen Migration der Hamburger Stadtverwaltung auf ein zukunftsfähiges Next Generation Network“ unterstützen.

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