Handyverträge: Darauf sollte man achten

News vom 09.12.2009

Gerade in der Vorweihnachtszeit neigen viele Menschen zu Spontankäufen. Auch Handyverträge sind hiervon betroffen. Aber worauf sollte man dabei achten, um ungewollten Überraschungen aus dem Weg zu gehen?

Bei Handyverträgen mit fester Vertragslaufzeit sollte man sich in erster Linie darüber im Klaren sein, dass sich der erworbene Vertrag regelmäßig verlängert, sofern man diesen nicht innerhalb der Kündigungsfrist kündigt. Deswegen telefonieren viele Menschen zu überhöhten Preisen, weil sie noch Jahre nach dem Vertragsabschluss einen längst überholten Tarif nutzen, der in der Zwischenzeit wahrscheinlich schon wesentlich günstiger zu haben ist oder durch einen neuen Tarif ersetzt wurde.
Für Handyverträge mit Vertragslaufzeit gilt: Kündigen sie diesen am besten gleich wieder schriftlich, nachdem sie ihn abgeschlossen haben. In der Regel bekommt man von seinem Provider vor Vertragsende wieder attraktive Neu-Angebote, die oftmals sogar unter den sonst üblichen Preisen liegen.
Unter den üblichen Preisen im Ladengeschäft liegen auch häufig die Preise im Internet, da die Anbieter mit dem Onlineverkauf weniger Aufwand haben, was wiederum zur Kostenersparnis beim Kunden führen kann. Deshalb sollte man immer die Preise im Internet mit vergleichen, bevor man sich für einen neuen Handytarif entscheidet.

Insbesondere für Wenigtelefonierer eigenen sich Prepaid-Tarife ohne Vertragslaufzeit, da man hier nicht nur die Grundgebühr einspart sondern auch zu günstigen Minuten-Preisen telefonieren kann. Aber auch hierbei sollte man auf einige Dinge achten.

Da die Preise für Prepaid-Tarife in den letzten Jahren stetig gesunken sind, versuchen die Anbieter nun anderweitig Einnahmen zu erzielen. Viele Provider berechnen z.B. für ihre Hotline extrem hohe Kosten. So kommt es nicht selten vor, dass man für eine Minute mal eben 1,99 Euro bezahlen darf.

Nicht zahlende Kunden sind jedem Anbieter ein Dorn im Auge. Dies gilt auch bei Inaktivität. Deshalb sperren einige Anbieter ihre Prepaidkarten nach einer bestimmten Zeit. Meist ist dies nach 12 oder 24 Monaten der Fall, sofern man seine Karte in dieser Zeit nicht mindestens einmal mit Guthaben aufgeladen hat. Zwar kann noch bestehendes Guthaben dank einem Gerichtsurteil nicht mehr einfach so verfallen, aber die eigene Rufnummer ist nach einer Kartensperrung erstmal weg.

Gerade bei Handyverträgen sollte man unbedingt das Kleingedruckte lesen. Hier verbergen sich nicht selten Fallstricke, die im Nachhinein für mächtig Ärger sorgen können. Die Zeit zum Lesen der Handyverträge sollte man sich also unbedingt nehmen.

(eh/teledir)

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