Nokia verliert Marktanteile in Deutschland

News vom 01.12.2008

In den ersten sieben Monaten dieses Jahres ist der Marktanteil des finnischen Handyherstellers Nokia in Deutschland von 44 Prozent auf 36 Prozent gefallen. Diese Tatsache wird im Wirtschaftsmagazin „Capital“ berichtet.

Dabei berufen sich die Blattmacher auf eine vertrauliche Analyse von Marktforscher der Gesellschaft für Konsumforschung (Gfk). In dem Bericht wird der Verlust von acht Prozent Marktanteil in Verbindung mit der Schließung des Nokia-Werkes in Bochum im Mai dieses Jahres gebracht, was also einem Imageverlust des Handyherstellers gleichkommt.

Bezüglich des gesamten westeuropäischen Marktes verlor Nokia nur etwa zwei Prozentpunkte und global betracht hat das Unternehmen laut Berechnungen von Gartner im dritten Quartal 2008 sogar einen Marktanteil von 38 Prozent, so dass es damit weltweit Marktführer ist.

Die Schließung des Bochumer Werks war Mitte Januar angekündigt worden. Vor dieser Ankündigung hätten laut Zahlen der Marktforscher von Psychonomics acht Prozent der Deutschen ein schlechtes Bild von gehabt. Direkt nach Verkündung der Schließungspläne waren es 65 Prozent und im Oktober 35 Prozent. Eine Zahl zum Vergleich: Die Konkurrenz von Nokia bekam im Schnitt von 27 Prozent der Befragten schlechte Noten.

(mb/teledir)

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