Studie: Fast jeder Sechste will Weihnachtsgeschenke 2014 online verkaufen

News vom 31.12.2014

Wer zu Weihnachten schon mal ein Geschenk bekommen hat, mit dem er absolut nichts anfangen kann, das aber zu schade ist beziehungsweise zu teuer war, um es rumstehen zu lassen oder wegzugeben, der hat sich sehr wahrscheinlich auch schon die Frage gestellt, ob er es verkaufen soll oder nicht. Dieses Jahr will das nahezu jeder sechste Deutsche tun …

Eine Laptoptasche, die nicht gefällt? Eine Kaffeemaschine, die man nicht gebrauchen kann? Ein Buch, das bereits im Regal steht? Unerwünschte Präsente werden immer häufiger im Internet zum Kauf angeboten.

In diesem Jahr haben 15 Prozent – das ist jeder Sechste ab 14 Jahren – vor, unliebsame Geschenke online zu verkaufen oder zu versteigern. Das sind knapp zehn Millionen Bundesbürger. Zum Vergleich: 2013 waren es rund acht Millionen.

Zögern die Älteren?
Insbesondere die Jüngeren planen, ihre nicht gewollten Geschenke im WWW weiterzukaufen: In der Altersgruppe der 14- bis 29-jJährigen möchte jede/r Vierte so vorgehen. Im Gegensatz dazu würde etwa jede/r Zweite (51 Prozent) Geschenke, die missfallen, ins das Geschäft zurückbringen, in dem es gekauft wurde.

Ungefähr ein Viertel der Beschenkten (26 Prozent) gibt solche Präsente weiter. 13 Prozent der „Beglückten“ behalten sie. Die Zahlen aus 2014 und 2013 stammen aus einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) e.V. durchgeführt wurde.

„Das Internet bietet die besten Plattformen, um ungewollte Weihnachtsgeschenke schnell und komfortabel zu verkaufen“, meint Tobias Arns vom BITKOM. „Vor allem, wenn für Geschenke kein Verkaufsbeleg mehr vorliegt oder Rücknahmefristen abgelaufen sind, findet sich im Internet am ehesten ein Käufer.“

Videogames die beliebtesten Weihnachtsgeschenke?
Im Übrigen hatte wenige Tage zuvor – die Ergebnisse wurden am 5. Dezember 2014 veröffentlicht – eine andere Studie des BITKOM ergeben, dass 33 Prozent der Bundesbürger dieses Jahr zu Weihnachten Computer- und Videospiele verschenken wollten, gefolgt von Gutscheinen/Guthaben für Onlineshops beziehungsweise Onlinedienste, 27 Prozent Guthaben für Prepaidkarten von Handys und Smartphones, 19 Prozent (die) eine (oder andere) Musik-CD, 17 Prozent Filme und Serien auf DVD oder Blu-ray-Disc sowie 13 Prozent (die) eine (oder andere) Hörbuch-CD.

(pk/teledir)

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