Via Funk: Vodafone macht Breitbandtests in Sachsen

News vom 27.07.2009

Seit drei Tagen, also seit Freitag voriger Woche, wird im sächsischen Oberwiesenthal getestest, wie Haushalte in ländlichen Regionen mithilfe freigewordener Fernsehfrequenzen mit Internet versorgt werden können. Das Testverfahren ist ein Gemeinschaftsprojekt.

Die Zusammenarbeit findet statt zwischen dem Mobilfunkunternehmen Vodafone, dem schwedischen Telekommunikationsanbieter Ericsson sowie das sächsische Wirtschaftsministerium. Auch im Bundesland Baden-Württemberg wird die Breitbandversorgung via Funk getestet.

Von schwedischer Seite heißt es zu dem Projekt: „Ericsson engagiert sich auf vielfältige Weise bei der Suche nach Lösungen zur Beseitigung der weißen Breitbandflecken in Deutschland. Vor allem auf dem Lande bietet sich die Nutzung der Digitalen Dividende für mobiles Breitband an. Wir sind zuversichtlich, dabei mitwirken zu können, die kurzfristigen Ziele der Bundesregierung zur flächendeckenden Breitbandversorgung umsetzen zu können“, so Carsten Ahrens, Geschäftsführer der Ericsson GmbH.

In Sachsen sind fünfzig Haushalte und Firmen mit einem Mobile Broadband Router ausgestattet worden. Mit diesem sind sie an das Vodafone Mobilfunknetz angeschlossen. Er ermöglicht das Surfen mit einer Bandbreite von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde per HSDPA. Im Upstream beträgt die Bandbreite bis zu zwei Megabit pro Sekunde.

(eh/teledir)

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