Bendgate: Apple iPhone 6 Plus verbogen
News vom 24.09.2014„iPhone? Kannste knicken.“ Das ist derzeit ein beliebter Witz über das neue Apple iPhone 6 Plus. Warum? Weil es unter dem Hashtag #bendgate und dem Hastag #bentgate schon eine Vielzahl von Tweets über ein verbogenes iPhone gibt …
Was ist passiert? Viele melden sich auf Twitter unter #bendgate und #bentgate zu Wort, weil ihnen das Folgende zugestoßen ist: Sie haben ihr neues iPhone 6 Plus in der Hosentasche getragen, und bereits nach kurzer Zeit war es verbogen. Und das sei nicht nur mit iPhones passiert, die sich in einer hinteren Hosentasche befanden, sondern auch mit welchen, die in einer vorderen Tasche platziert wurden.
Verbogenes iPhone Apples Schuld?
Die Frage ist, wieso sich das iPhone 6 Plus so schnell verbiegt. Die Antwort mag im Material, aus dem das Smartphone besteht, zu finden sein und aus dessen Dicke: Aluminium hat Apple für das Gehäuse ausgewählt. Das ist von seiner Struktur her ein Material, das wenig wiegt, das sich allerdings auch leicht verbiegen kann.
Und wer sich auf sein iPhone 6 Plus setzt, der übt durch sein Gewicht Druck auf das Gehäuse aus – je schwerer der Mensch, desto rascher kann es passieren, dass sich das Gerät verbiegt.
Im Video-Magazin „Unbox Therapy“ war das iPhone 6 Plus angesichts von Bendgate beziehungsweise Bentgate das Objekt eines Verbiege-Praxistests: Ermittelt werden sollte, wie viel Druck das neue iPhone aushält. Ergebnis: Viel hat es nicht gebraucht, bis das Smartphone verbogen war. Ähnliches kam im Test der Zeitschrift „Computer Bild“ heraus: Das iPhone 6 Plus konnte schließlich nicht mehr benutzt werden.
Tipps, um Verbiegen zu verhindern
Es ist wegen Bendgate sinnvoll, das iPhone nicht in der Hosentasche – erst recht nicht hinten – zu transportieren. Und wer versucht, es zurückzubiegen, wenn es doch zum Verbiegen kommt, der macht dadurch unter Umständen das Display kaputt …
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