Netzabdeckung Mobilfunk – GSM, UMTS und LTE (2G, 3G und 4G)

Die Netzabdeckung der Mobilfunknetze ist entscheidend darüber, ob man in bestimmten Regionen Deutschlands mit dem Handy telefonieren oder mobil im Internet surfen kann. Die Entscheidung für oder gegen ein Mobilfunknetz ist daher eine der grundlegendsten, wenn es um die Wahl eines Handytarifes geht. Wie gut die Netzabdeckung dort ist, wo man sich mit dem Handy/Smartphone am meisten aufhält, sollte also vorab unbedingt geklärt werden, um später nicht unnötig enttäuscht zu werden.
Die vier deutschen Netzbetreiber Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 investieren seit Jahren konsequent in den flächendeckenden Ausbau ihrer Netze. Speziell die Ballungsräume der Großstädte sind heutzutage sehr gut erschlossen. Lediglich in ländlichen Regionen gibt es nach wie vor noch sogenannte weiße Flecken, die das Telefonieren oder mobile Surfen aufgrund von Funklöchern unmöglich machen.

  1. Welche Mobilfunkstandards gibt es? Wo sind sie verfügbar?
  2. Welches Mobilfunknetz hat die beste Netzabdeckung?
  3. Wie gut ist die Netzabdeckung der Netzbetreiber?

1. Welche Mobilfunkstandards gibt es? Wo sind sie verfügbar?
Das mobile Telefonieren und Surfen wird durch verschiedene Mobilfunkstandards in unterschiedlichen Mobilfunknetzen ermöglicht, deren Bereitstellung und Ausbau enorm viel Geld verschlingen. Dies ist auch der Grund, warum die Mobilfunknetze nicht alle gleich gut ausgebaut sind.
Der GSM-Standard (2G), der hauptsächlich zum mobilen Telefonieren verwendet wird und Datenübertragungsraten von bis zu 220 Kbit/s unterstützt, ist heute in Deutschland größtenteils verfügbar. Mobile Telefonate sind somit in der gesamten Bundesrepublik von fast überall aus problemlos möglich.
Anders sieht es hingegen beim mobilen Internet aus. Sowohl UMTS als auch LTE sind noch lange nicht flächendeckend verfügbar. Daher gibt es noch immer unterversorgte Regionen, in denen gar keine oder nur sehr langsame Internetverbindungen aufgebaut werden können.
Am Ausbau von UMTS – dem Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem Datenübertragungsraten von bis zu 42 Mbit/s möglich sind – arbeiten die Netzbetreiber seit Jahren. Mittlerweile ist das UMTS-Netz deutschlandweit recht gut ausgebaut. Aktuell wird jedoch verstärkt am Ausbau des neuesten Mobilfunkstandards LTE (4G) gearbeitet, der an gewisse Auflagen der Bundesnetzagentur gekoppelt ist. Mit LTE sind theoretische Downloadraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde möglich.

2. Welches Mobilfunknetz hat die beste Netzabdeckung?
Der anerkannte Netztest von Europas größtem Telekommunikations-Magazin „connect“ bescheinigt den Netzbetreibern jährlich, wie gut ihre Netze hinsichtlich Netzabdeckung, Sprachqualität und Datenübertragungsrate tatsächlich sind. Das Ergebnis für 2013 sah wie folgt aus:

Laut connect war das Netz der Telekom insgesamt gesehen auf dem neuesten Stand der Technik und bestach deutschlandweit beim mobilen Surfen durch äußerst schnelle Downloads sowie Ladezeiten der getesteten Webseiten. Beim Telefonieren zeigte sich zudem die höchste Zuverlässigkeit als auch die beste Sprachqualität.

3. Wie gut ist die Netzabdeckung der Netzbetreiber?
Wer sich einen genauen Überblick der Netzabdeckung aller Netzbetreiber in Deutschland verschaffen möchte, der kann dies mit Hilfe der Netzabdeckungskarten in der folgenden Liste tun.

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