HD-fähige Fernseher sind normal – Hybrid- und 3D-TV noch nicht

Laut TNS Infratest ist der „potentiell HD-fähige“ Flatscreen in deutschen Haushalten zum Standard avanciert. So habe sich die Verbreitung seit 2008 verdreifacht. Neueren Technologien wie Hybrid- und 3D-TV würde noch nicht sehr stark konsumiert.

Vor drei Jahren betrug die Verbreitung von HD-fähigen LCD- und Plasma-Fernsehern laut TNS Infratest 21 Prozent,2011 sind es 59 Prozent. „HDTV hat dazu beigetragen, dass Fernsehen wieder als eine moderne, zukunftsfähige Technologie wahrgenommen wird“, so Wolfgang Werres, Geschäftsführer TNS Infratest MediaResearch und Mitglied der TNS Convergence Group. „Mit den großen, schicken Flatscreens im Zentrum der Wohnung hat das Fernsehen ein Stück weit seine ,Lagerfeuer‘-Funktion zurück erobert und ist wieder vorzeigbar geworden“, meint Werres weiter.

Andere neue Technologien wie Hybrid-TV und 3D-Inhalte werden weitaus seltener genutzt. „Immerhin 59 Prozent der 14- bis 64-Jährigen haben bereits davon gehört, dass es möglich ist, mit dem Fernseher im Internet zu surfen. Aber nur acht Prozent der Haushalte haben die Möglichkeit mit einem internetfähigen Fernseher bzw. über eine internetfähige Set-Top-Box oder Spielekonsole Webseiten am Fernsehbildschirm aufzurufen“, heißt es in einer Pressemitteilung von TNS Infratest. Weitere vier Prozent schließen ihren Rechner an den Fernseher an, um ihn als Monitor zu nutzen.

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