Infineon steigt aus DSL-Geschäft aus

News vom 08.07.2009

Der Chiphersteller Infineon Technologies AG ist aus dem DSL- und dem VoIP-Sektor ausgestiegen: Der Geschäftsbereich „Wireline Communications“ wurde zum Preis von 250 Millionen Euroverkauft.

Bei „Wireline Communications“ sind zirka 900 Mitarbeiter beschäftigt, die Chipsätze für DSL-Anschlüsse und VoIP-Zugänge herstellen. Gekauft hat die Geschäftssparte das US-amerikanische Finanzinvestitionsunternehmen Golden Gate Capital, und zwar über eine Tochtergesellschaft. Vollständig abgeschlossen sein soll die Transaktion zwischen beiden Parteien im Herbst dieses Jahres.

Nach diesem Verkauf konzentriert sich Infineon auf die vier Geschäftsfelder „Automotive“ (Autoelektronik), „Industrial & Multimarket“ (Steuerungen elektronischer Antriebe), „Chipcard & Security“ (Chipkarten) sowie „Wireless Solutions“ (Funktechnik).

Trotz Wirtschaftskrise hätte der Umsatz von Infineon, der mit dem DSL- und VoIP-Geschäft erzielt wurde, in den schwarzen Zahlen gelegen. Das Plus von 250 Millionen Euro durch den Verkauf soll nach Angaben des Konzerns zur Refinanzierung eingesetzt werden.

(eh/teledir)

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