1&1 mit falschen Verkäufern

News vom 26.01.2009

Für den DSL-Anbieter 1&1 Internet AG, der zur Firmengruppe United Internet AG gehört, sind im Vertrieb auch selbstständige Händler, nebenberufliche Arbeitnehmer oder Betreiber unternehmensfremder Internetseiten tätig. Aber nicht alle arbeiten seriös…

Wer für 1&1 Produkte vertreibt, bekommt nach erfolgreichem Verkaufsabschluss eine Provision gezahlt. Jetzt hat 1&1 feststellen müssen, dass nicht alle so genannten Profiseller mit seriösen Mitteln Verkäufe abschließen.

Laut „Fokus“ geht es konkret um diesen Fall: Angeblich hätten in Herford eine 83 Jahre alte Rentnerin und ihre Nachbarin einen DSL-Anschluss bestellt. Allerdings nahmen die beiden Damen weder das Bestätigungsschreiben von 1&1 an, noch leisteten sie Unterschriften. Der Powerseller meint, die Frauen hätten auf das Widerrufsrecht verzichtet.

Die Rentnerin besitzt aber gar keinen Computer und ihre Nachbarin war zum geplanten Anschlusstermin nicht zu Hause anzutreffen. Sie stellten Strafanzeige gegen 1&1 – ohne Wirkung. Darum schalteten sie „Focus“ ein: Daraufhin intensivierte der DSL-Provider seine Nachforschung mit dem Ergebnis, dass die DSL-Verträge ohne das Einverständnis der zwei Damen vermittelt wurden. „Täter“ ist ein Profiseller, der im Nebenberuf für 1&1 in Erscheinung trat.

(mb/teledir)

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