Fragen / Prepaid
Was passiert, wenn man mit einer Prepaid-Karte über ein Jahr nicht telefoniert oder sie nicht aufgeladen wird?
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Eigentlich sollte es mittlerweile so sein, dass das Guthaben auf einer Prepaid-Karte nicht mehr verfällt, also auch dann, wenn lange Zeit nicht telefoniert und/oder die Karte lange nicht mehr aufgeladen wurde. Allerdings liegt die Betonung auf „sollte“.
Denn es gibt Mobilfunkanbieter, die sogenannten inaktiven Kunden kündigen, wenn sie ihre Prepaid-Karte nicht aufladen. Das kann nach drei, nach sechs, nach zwölf oder nach 24 Monaten passieren – je nachdem, bei welchem Anbieter man ist.
Allerdings wird man meist erst einmal daran erinnert, dass die Karte nach einem weiteren Monat der Nichtnutzung abgeschaltet wird, wenn nach wie vor nicht telefoniert oder wenn kein (weiteres) Guthaben auf die Karte geladen wird.
Telefoniert man man innerhalb dieser Frist bzw. lädt man seine Prepaid-Karte in dem festgesetzten Zeitraum erneut mit einem Guthaben auf, bleibt die Karte aktiv. Die Kündigung seitens des Anbieters wird damit also verhindert.
Manchmal kann der Besitzer bei Nichtnutzung der Karte nur noch für eine bestimme Zeitspanne angerufen werden. Im Kündigungsfall kann man das auf der Karte verbliebene Guthaben zurückfordern, und zwar in der Guthaben-Höhe, die einem laut Gesetz zusteht.
Der Karteninhaber kann auch aktiv werden: Guthaben, die vor mehr als einem Jahr auf die Prepaid-Karte geladen und nicht abtelefoniert wurden, können auf Antrag zurückgebucht werden – sofern die Karte nicht mehr genutzt werden soll oder deaktiviert wurde.