Studie von Tele2: Sind Besserverdiener bessere Eheleute?

News vom 03.11.2014

In der zweiten Oktoberhälfte wurde eine Studie veröffentlicht, die von Tele2 beim Marktforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben wurde. Das Ziel, das dabei erreicht; die Frage, die dadurch beantwortet werden sollte, lautet: Wer telefoniert länger – Frischverliebte oder langjährige Partner?

Bei den meisten läuft es am Anfang ihrer Beziehung so ab: Man simst, textet und telefoniert sehr viel miteinander. Aber ist das auch noch der Fall, wenn die Verliebtheitsphase vorbei ist? Und was ist, wenn zwei Menschen schon seit einer gefühlten Ewigkeit zusammen sind?

Laut der aktuellen Studie von Tele2 lautet das Ergebnis wie folgt: Es sind die Besserverdiener, die am häufigsten mit ihrem jeweiligen Partner telefonieren, wenn sie keinen konkreten Anlass haben, ihren Schatz zu kontaktieren.

Die Ergebnisse näher betrachtet
Fast zwei Drittel aller liierten Befragten, nämlich 63 Prozent, greifen zu Anfang ihrer Liaison mindestens einmal am Tag zum Hörer beziehungsweise Handy, ohne einen bestimmten Grund für den Anruf zu haben.
Wenn die Zweierbeziehung bereits eine Weile andauert, sinkt die Zahl der Ohne-Grund-Anrufe laut Tele2 auf 40 Prozent. „Wir hätten eher gedacht, dass der Wert deutlich niedriger ausfällt“, meint Holger Geißler von der YouGov zu diesem Teilergebnis. „Aber die Freude am Telefonieren mit dem Partner scheint auch über die Jahre nicht ganz zu verebben.

Das Interessante daran sei, dass Männer in puncto Einfach-mal-so-Telefonate „treuer“ seien als Frauen: „Dem weiblichen Geschlecht vergeht eher die Lust an zweckfreien Zwischendurch-Telefonaten mit dem Liebsten.“ Dieses und die Zitate in den Absätzen davor stammen aus einer Pressemeldung von Tele2, die am 21. Oktober 2014 veröffentlicht wurde.

Besserverdiener on top
Noch interessanter sei für Tele2 und für das Marktforschungsinstitut dieses Zwischenresultat: „An der absoluten Spitze des Plausch-Rankings liegen die Besserverdiener. Denn wer mehr als 4.000 Euro netto im Monat verdient, ruft seine bessere Hälfte häufiger an, um zu plaudern.“

Dann telefoniere nämlich beinah jeder Zweite (48 Prozent) wenigstens einmal am Tag, wenn die Beziehung schon einige Jahre andauere. Dabei rangieren die Top-Verdiener mit einem Monatsgehalt ab 10.000 Euro netto an Position eins (91 Prozent).

Wer weniger als 4.000 Euro netto monatlich verdiene, rufe seinen Schatz „wesentlich seltener“ an (37 Prozent).

Sind Vielverdiener demnach die besseren Partner, die besseren Eheleute? „Was ihr Telefonierverhalten betrifft, scheint das so zu sein“, sagt Holger Geißler. „Vielleicht kommunizieren sie einfach lieber mit ihren Partnern. Oder sie sind so viel unterwegs, dass das Telefon oder Handy für sie ein ganz wichtiges Kommunikationsmittel zur Beziehungspflege ist.“

Zur Methodik: Befragt wurden für Tele2 1.000 Personen in Deutschland durch Mitarbeiter des Marktforschungsinstituts YouGov.

(eh/teledir)

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