Umfrage: Urlaubsgrüße per Smartphone und Tablet beliebter
News vom 26.06.2015Aus dem Urlaubsort eine Postkarte an Verwandte und Freunde schicken? Das scheint für mehr als ein Drittel der Bundesbürger total old-school zu sein: Laut einer aktuellen Befragung werden derlei Grüße heutzutage vor allem digital versendet …
Es sind derzeit 36 Prozent der Deutschen, die ihre Urlaubsgrüße nicht mehr auf dem Postweg übermitteln, sondern per Smartphone oder Tablet. 23 Prozent bevorzugen die Kommunikation über soziale Netzwerke und Dienste. 13 Prozent wählen als Sendeweg eine SMS oder MMS.
Die beliebtesten Motive für digitale Urlaubsgrüße
Werden Fotos von den Reisenden mitgeschickt, dann sind darauf in erster Linie bekannte Sehenswürdigkeiten oder ungewöhnliche Landschaften zu sehen. Auch das Selfie wird gern gewählt. Alle diese (Teil-)Ergebnisse stammen aus einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Telefónica Deutschland.
Generell sind Fotos die am häufigsten gewählte Form, um auf digitalem Wege aus dem Urlaub zu grüßen (69 Prozent). Danach folgen Textnachrichten (66 Prozent).
Die Beliebtheitsskala der Fotomotive:
1. Fotos von Wahrzeichen, Sehenswürdigkeiten oder Landschaften: 68 Prozent
2. Fotos vom Hotelzimmer, Restaurant und Ähnliches: 40 Prozent
3. Selfie vor berühmtem Gebäude oder imposanter Landschaft: 39 Prozent
4. Selfie mit Partner/in, Familienangehörigen oder Freunden: 32 Prozent
Nach den Geschlechtern unterteilt schicken im Übrigen mehr Frauen als Männer ein Foto von sich: 43 Prozent versus 35 Prozent.
„Besonders Nutzer von Instagram (55 Prozent) und WhatsApp (41 Prozent) bevorzugen die digitale Grußform“, heißt es in einem Eintrag im offiziellen Blog von Telefónica, datiert auf den 22. Juni 2015. „Facebook-Mitglieder hingegen sind zurückhaltend – lediglich 29 Prozent der User greifen auf das soziale Netzwerk zurück, um mit Freunden oder der Familie in der Heimat zu kommunizieren.“
Zur Methdodik: Diesen Resultaten liegt eine Online-Befragung von YouGov im Auftrag von Telefónica Deutschland zugrunde. Sie wurde im zweiten Quartal 2015 durchgeführt. Dafür wurden 1.013 Deutsche ab 18 Jahre stichprobenartig ausgewählt. Die Ergebnisse sind repräsentativ.
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