Unterwegs Internet: Volumentarife und Tagesflatrates
News vom 02.12.2009Das Internet ist ein globales Medium, das mittlerweile von fast überall genutzt werden kann. Wo früher ausschließlich der Anschluss in den eigenen vier Wänden zum Zugang in das weltweite Netz zur Verfügung stand, kann man heute bereits das mobile Internet mit all seinen Vorzügen genießen. Aber welcher Tarif eignet sich hierfür am besten?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es wie so oft nicht. Die Wahl des Tarifes sollte vielmehr mit den Surfgewohnheiten jedes Einzelnen abgestimmt werden. Dabei sollte u.a. berücksichtigt werden, wie oft man im Monat online ist und wozu man das Internet in erster Linie verwendet. Nutzt man das World Wide Web eher zu Recherchezwecken, zur Kommunikation oder auch zur Unterhaltung, um sich etwa längere Videos anzuschauen? Oder ist es eher eine Kombination aus den erwähnten Möglichkeiten?
Zahlreiche Anbieter und deren Tarife buhlen heutzutage um die Gunst der User. Aber welcher Tarif ist denn nun eigentlich der richtige? Schaut man sich die verschiedenen Angebote einmal an, so wird man mit Begriffen wie Volumentarif oder Tagesflatrate konfrontiert. Mit beiden Tarifen kann man gut von unterwegs surfen. Dennoch unterscheiden sie sich gewaltig.
Volumentarife sind eher Gelegenheits-Surfern zu empfehlen, da diese nur ein bestimmtes Datenvolumen pro Monat abdecken. Ist dieses einmal verbraucht, kann das Surfen schnell zu einer sehr teuren Angelegenheit werden, da neben der monatlichen Grundgebühr dann auch für jede weitere Minute bzw. jedes zusätzlich verbrauchte Megabyte gezahlt werden muss.
Für Wenig-Surfer gibt es aber noch eine weitere Alternative. Sie nennt sich Tagesflatrate. Tagesflatrates sind speziell für das spontane Surfvergnügen interessant, da man hierbei nur für die Nutzung eines Tages bezahlt. Aber auch hier gibt es erhebliche Unterschiede. Bei einigen Anbietern entspricht ein Tag komplette 24 Stunden. Es ist also unerheblich, wann man sich mit dem Internet verbindet. Startet man seine Session um 15:00 Uhr, kann man ebenfalls bis 15:00 Uhr am darauffolgenden Tag online sein. Bei anderen Anbietern hingegen zählt wiederum nur der bei der ersten Einwahl gültige Kalendertag (von 0 bis 24 Uhr). Beginnt man z.B. um 23:32 Uhr mit dem Surfen, hat man nur 28 Minuten übrig, bevor ein weiterer Tag abgerechnet wird.
Power-User sollten immer zur monatlichen Flatrate greifen. Hierbei fällt der lästige Blick auf die Uhr weg. Um verbrauchte Datenmengen muss man sich ebenso wenig kümmern, da die Onlinenutzung zu einem monatlichen Pauschalpreis stattfindet. Aber Vorsicht! Alle Anbieter schrauben die nutzbare Bandbreite nach einem bestimmten Volumen herunter. Dies ist oftmals nach dem Verbrauch von 6 GByte im Monat der Fall. Danach steht nur noch ein Bruchteil der normalen Upload- und Download-Geschwindigkeit zur Verfügung.
Tipps:
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