2011: Nächste Preissenkung für Roaming in der EU kommt

News vom 04.01.2011

Es wird auch in diesem Jahr eine Preissenkungsrunde in puncto Handygespräche in die Europäische Union (EU) geben: Im Sommer stritt die nächste Stufe der Roaming-Verordnung der EU-Kommission in Kraft.

Bereits im Sommer 2010 ist auf Grundlage der Roaming-Verordnung eine Preissenkung bei Handygesprächen, die ins europäischen Ausland gehen, erfolgt. Für den Sommer 2011 ist die nächste Preissenkungsrunde angedacht: Die Tarife sollen von zurzeit 39 Cent auf 35 Cent pro Gesprächsminute für abgehende Anrufe und von 15 auf 11 Cent pro Minute für eingehende Anrufe sinken. Hinzu kommt d die Mehrwertsteuer.

Mitte November hatte sich Silvana Koch-Mehrin, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, für die EU-weite Abschaffung der Roaming-Entgelte schon in diesem Jahr ausgesprochen. Gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ sagte sie, dass es an der Zeit sei, „die Roaming-Gebühren innerhalb der EU abzuschaffen und einen einheitlichen Binnenmarkt für Telekommunikationsdienstleistungen zu schaffen“.

Unter „Roaming“ wird die Fähigkeit eines Handynutzers verstanden, in einem fremden Mobilfunknetz Anrufe empfangen oder tätigen sowie Daten versenden und empfangen zu können oder Zugriff auf andere Mobilfunknetzdienste zu haben, zum Beispiel wenn er sich außerhalb des Funkbereichs seines Netzanbieters aufhält.

(pk/teledir)

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1 Kommentar zu “2011: Nächste Preissenkung für Roaming in der EU kommt”

  1. Frau Silvana Koch-Mehrin hat bis heute noch keinen konstruktiven Beitrag geleistet, wie das letztendlich umgesetzt werden soll. Nicht inem die Idee. Das Problem der unterschiedlichen Märkte hat sie nicht erkannt: 27 Märkte, die alle ganz unterschiedlich funktionieren und alle unterschiedliche Preise haben. Und von den Terminierungsentgelten, die auf EU-Ebene u.a. geregelt werden, hat sie offenbar keinen Schimmer. Heiße Luft eines Multifunktionärs, der nur „heißen Dampf“ ablässt und auf Vortragsreisen dafür noch üppig die Hand aufhält – neben ihrer Gage als Politikerin. Das schau ich mir an, wenn etwa vier Mobilfunkanbieter aus Österreich in Bayern die billigen Ösen-Tarife anbieten, iPhone um Null Euronen. Bei den Deutschen geht es dann an das Eingemachte. Und da dürfte die Neoliberale FDPlerin nicht ganz die Interessen ihre DE-Wähler, vor allem Unternehmer, treffen.

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