O2 nutzt MasterCardPayPass für mpass beim Zahlen via Smartphone

Telefónica Germany mit seinem Tocherunternehmen O2 forciert die Einführung in puncto mobiles Bezahlservice „mpass“ im Einzelhandel. Anfangs stand der Dienst E-Commerce und M-Commerce zur Verfügung, nun kann er auch von „mpass“-Kunden genutzt werden, um in Geschäften via mobiles Endgerät bargeldlos und kontaktlos zu zahlen.

Dafür baut Telefónica Germany auf den Bezahlstandard „MasterCardPayPass TM“. Für die Abwicklung der Bezahlung unter Nutzung der Near-Field-Communication-(NFC)-Technologie kooperiert Telefónica mit dem Finanzdienstleister Wirecard.

Das kontaktlose Bezahlen mit „mpass“ in den Geschäften soll so funktionieren: O2-Kunden einen Sticker mit einem NFC-Chip. Dieser wird auf dem Smartphone befestigt. An der Kasse wird das Gerät „in einem Abstand von bis zu vier Zentimetern an das MasterCardPayPass TM Zahlungsterminal“, das sogenannte tap, gehalten. „Bei Beträgen unter
25 Euro erfolgt die Zahlung sofort, bei höheren Beträgen“ autorisieren die Kunden den Einkauf darüber hinaus durch die Eingabe eine Persönliche Identifikationsnummer (PIN). „Ein optisches und akustisches Signal bestätigen sekundenschnell die erfolgreiche Transaktion“, heißt es in einer Pressemitteilung von O2, datiert auf den 27. September 2012.

Was die spätere Abrechnung betrifft, können die Kunden die Beträge per „Lastschrift vom Girokonto abbuchen lassen oder sich auf das bei der Anmeldung eröffnete „mpass“-Konto Guthaben per Überweisung aufladen“.

„mpass“ ist der gemeinsame mobile Bezahlservice von Deutscher Telekom, O2 und Vodafone. Damit wird mobiles und kontaktloses Bezahlen für Kunden sämtlicher deutschen Mobilfunknetze realisiert.

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