Werbung im mobilen Internet wirkt?

Wer via mobiles Internet wirbt, der erhöht die Bekanntheit seiner Marke „und bleibt in den Köpfen der Nutzer hängen“. So lautet des Ergebnis der Werbewirkungsstudie „Kinnie 2011“ der Unit Mobile Advertising (MAC) der Fachgruppe „Mobile“ im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

Veröffentlicht wurde diese Untersuchung am 2. Februar 2012. Der Fokus der Analyse lag auf der Frage, welchen Einfluss Werbung im mobilen Internet auf die Aspekte Markenbekanntheit, Markenimage, Werbegefallen und Werbeerinnerung: „In allen Punkten weist das Studienergebnis für die ausschließlich per Mobile beworbene Kampagne eine überzeugend positive Werbewirkung nach“, heißt es in einer Pressemitteilung des BVDW.

Bei der Stichprobe für „Kinnie 2011“ wurden vor allem männliche Nutzer des mobilen Internets ausgemacht. Am besten erreicht derlei Werbung die Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen. Darüber hinaus hat der Großteil der befragten Nutzer einen hohen Bildungsgrad: 53,6 Prozent der Studienteilnehmer haben mindestens die (Fach-)Hochschulreife.

„Das Mobile-Internet wird für Werbungtreibende immer wichtiger und hat aufgrund der sich stetig entwickelnden Reichweiten durchaus Relevanz. Die positiven Ergebnisse unserer Werbewirkungsstudie zeigen, dass Mobile Advertising als eigenständiger Werbekanal gut funktioniert. Sämtliche Effekte der positiven Werbewirkung sind allein auf die Mobile Werbekampagne zurückzuführen. Das Fazit ist eindeutig: Mobile Advertising wirkt!“, wird Oliver von Wersch, Leiter der MAC im BVDW zitiert.

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