Durch das Handy Arztbesuch ersetzen?

News vom 13.01.2011

Laut einer internationalen Studie werden Handys in den nächsten Jahren eine sehr wichtige Bedeutung für die medizinische Versorgung bekommen. Das werde insbesondere durch sogenannte Apps, also Zusatzprogramme für Mobilfunktelefone, ermöglicht.

Durchgeführt wurde die Studie durch das Marktforschungsinstitut research2guidance. Dafür wurden weltweit 231 Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich via Online-Befragung dazu befragt, wie sie die Chancen für mobile Gesundheitsanwendungen einschätzen.

Das Verfahren funktioniert so: Mobile medizinische Spezialgeräte erfassen die relevanten Gesundheitsdaten von Patienten und leiten diese an deren Handy weiter. Das wiederum wertet die Daten mithilfe einer App aus und überträgt sie – falls nötig – an den Hausarzt, eine Klinik oder ein Gesundheitszentrum.

Dadurch entfallen teure stationäre Untersuchungen: Blutdruckmessung oder EKG könnten zu Hause vorgenommen werden. Diabetiker könnten ihre Blutzuckerwerte zum Beispiel vom Messgerät via Bluetooth an die Arztpraxis senden, wo ein Online-Tagebuch geführt wird.

Zudem ließe sich die Medikamenteneinnahme kontrollieren, Laborergebnisse ließen sich abrufen oder eine Fernsprechstunde könnte abgehalten werden. Außerdem könnte durch mobile Überwachungsgeräte die Nachsorgezeit im Krankenhaus verkürzt werden.

(mb/teledir)

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