Glasfaser: Netzausbau durch Stromanbieter, gezahlt von Stromkunden?

News vom 31.05.2011

In der Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 25. Mai 2011 war zu lesen, dass Stromanbieter möglicherweise am Ausbau der Glasfasernetze mitwirken und dafür Geld bekommen: Geld, das die Stromkunden zahlen könnten …

So sollen Stromnetzbetreiber, die Glasfaserkabel oder Leerrohre mitverlegen, einen Zuschlag auf ihre Netzentgelte erhalten. Dies gehe laut FAZ aus einem Papier der Regulierungsbehörde für deren politischen Beirat hervor. Das Glasfasernetze sollen später an Telekommunikationsunternehmen vermietet werden, die sie betreiben.

Wie hoch der Zuschlag ausfallen soll, darüber wurde noch nichts bekannt – die Aufsichtsbehörde bereite diesbezüglich bis zum Sommer einen Leitfaden vor. Die Höhe des Zuschlags soll davon abhängig sein, ob die Stromanbieter Chancen auf eine Vermarktung des Breitbandnetzes nachweisen können.

Ob die Stromanbieter die Kosten für das Mitverlegen der Glasfaserkabel beziehungsweise Leerrohre an ihre Kunden weitergeben – zumindest zeitweise –, das ist fraglich.

(pk/teledir)

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