Internetanbieter

Sie sind auf der Suche nach einem Internetanbieter in Deutschland? Dann sind Sie hier genau richtig. Um Ihnen die Qual der Wahl ein wenig zu erleichtern, haben wir für Sie eine Art Wegweiser erstellt, der Ihnen im Tarifdschungel behilflich sein soll.

Haben Sie sich eigentlich schon Gedanken gemacht, welche Zugangsart Sie für das Internet bevorzugen? Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

Was für Internetanbieter gibt es? Mögliche Zugangsarten:
· DSL Die beliebteste Zugangsart ins Internet.
· Internet über Satellit Alternative in Regionen ohne DSL-Verfügbarkeit
· Internet über TV-Kabel Mit doppelter DSL Geschwindigkeit surfen.
· LTE Mit bis zu 100 Mbit/s via Funktechnik ins Internet.
· Mobiles Internet Von überall ins Internet – für maximale Flexibilität.
· VDSL Die schnellste Internetverbindung via Telefonleitung.

Beliebte Internetanbieter 2013
Um den Einstieg in die Welt der Internetanbieter noch weiter zu erleichtern, haben wir im Folgenden die Top 3 der derzeitig beliebtesten Anbieter gelistet.

Platz 1.
Congstar DSL
Platz 2.
1&1 DSL
Platz 3.
Telekom DSL

Anmerkung: Die Liste ist das Ergebnis einer Auswertung der Daten aus unserem Tarifvergleich.

So finden Sie den richtigen Internetanbieter
Grundsätzlich gilt: die Auswahl eines Internettarifes sollte man nicht überstürzen. Deshalb sollte man sich den ein oder anderen der folgenden Punkte bereits im Vorfeld durch den Kopf gehen lassen, wenn man DEN richtigen Internetanbieter aus dem Tarifdschungel herauspicken möchte.

  1. Nutzungsgewohnheiten kennen
  2. Verfügbarkeit der Zugangsart herausfinden
  3. Service ist ein Muss
  4. Qualität und Preis – worauf ist zu achten?
  5. Vergleichen und Geld sparen
  6. Internetanbieter im Schnellüberblick
  7. Internetanbieter wechseln – so geht’s

1. Nutzungsgewohnheiten kennen
Zu aller erst sollte man die eigenen Nutzungsgewohnheiten überdenken. Ließt man im Internet bspw. überwiegend nur News und schreibt ab und an mal eine E-Mail oder möchte man darüber auch Video-Streams schauen und sich mutimedial unterhalten lassen? Je nachdem wie intensiv die Online-Nutzung ist, sollte man auch die Bandbreite der Internetverbindung wählen (DSL 6000, DSL 16000 oder gar VDSL) und abwägen, ob man eine Flatrate braucht oder ein Tarif mit Volumenbegrenzung völlig ausreichend ist.
Nutzt man das Internet hingegen überwiegend von unterwegs, könnte auch ein mobiler Internetzugang absolut ausreichend sein.

Tipp: Um ein Gefühl für die Downloadgeschwindigkeit bei verschieden schnellen Internetverbindungen zu bekommen, empfiehlt sich ein kurzer Blick auf unseren Download-Geschwindigkeits-Rechner.

2. Verfügbarkeit der Zugangsart herausfinden
Die Frage nach der Zugangsart ist unabdingbar, denn je nach Standort sind in der Regel nicht alle oben genannten Möglichkeiten nutzbar. Um die Verfügbarkeit herauszufinden, bieten die meisten Anbieter einen sogenannten Verfügbarkeits-Check an, anhand dessen man schnell weiß, ob die gewählte Übertragungsart bei sich vor Ort nutzbar ist.

3. Service ist ein Muss
Solange eine Internetverbindung stabil läuft, ist der Support vom Internetanbieter recht uninteressant. Bei Problemen ist man über einen guten Service aber dankbar. Zudem gilt zu bedenken, dass nicht jeder Kunde technisch so versiert ist, seinen Router o. Ä. problemlos selbst einzurichten und in diesem Fall gerne einmal die Nummer der Servicehotline wählt. Die folgenden Fragen sollen für den nötigen Denkanstoß sorgen:

  • Kann man den Internetanbieter bei Problemen schnell und einfach erreichen?
  • Ist der Support rund um die Uhr erreichbar oder nur zu bestimmten Zeiten?
  • Stellt der Anbieter für Anrufe oder anderweitige Unterstützung separate Kosten in Rechnung?

4. Qualität und Preis – worauf ist zu achten?
Qualität hat ihren Preis. An diesem Sprichwort ist in den meisten Fällen etwas Wahres dran. Ob dies allerdings auch bei Internetanbietern zutreffend ist sei dahingestellt. Sicher ist aber: Zahlreiche der auf dieser Seite gelisteten Anbieter und Tarife haben diverse Userbewertungen, auf die man zurückgreifen kann und sich den Kaufentscheid somit zusätzlich erleichtern kann.
Tipp: zur Meinungsfindung oder für spezifische Fragen steht unser komplettes Fragen- und Antwortenarchiv zur Verfügung.
Generell sollte man bei den Preisangaben der Anbieter stets darauf achten, ob neben der monatlichen Grundgebühr noch weitere Unkosten anfallen. Nicht selten werden die Kosten nämlich durch Einmalzahlungen, z. B. in Form einer Einrichtungsgebühr, etwaiger Hardwarekosten oder für den Versand, erhöht.
Zudem hat sich in den letzten Jahren ein Trend hin zum Sicherheitspaket gezeigt, das als monatliches Abonnement zum eigentlichen Internettarif hinzugebucht werden kann. Diese Pakete basieren meist auf einer handelsüblichen Sicherheitssoftware (Antivirenprogramme oder Ähnliches) und werden in den ersten Monaten des Vertrages gratis angeboten. Kündigt man nicht rechtzeitig, fallen hierfür später Folgekosten an. Derlei Pakete lohnen sich aber nur in den wenigsten Fällen, da man bei einem regulären Kauf der Software häufiger günstiger wegkommt oder bereits eh im Besitz einer adäquaten Lösung ist.
Hinweis: wer sich länger bindet (in der Regel für 24 Monate) profitiert häufig von einer günstigeren Grundgebühr oder dem Wegfall möglicher Einrichtungsgebühren. Allerdings nimmt man sich hierdurch die Flexibilität eines kurzfristigen Anbieterwechsels.

5. Vergleichen und Geld sparen
Wer ganz sicher gehen möchte, dass er den für sich bestmöglichen Internetanbieter findet, der kommt um einen Vergleich der einzelnen Anbieter nicht drum herum. Um dieses Prozedere für jedermann so einfach wie möglich zu machen, haben wir ein Tool entwickelt – unseren DSL Vergleich. Mit dessen Hilfe wird das Auffinden geeigneter Tarife zum Kinderspiel. Hierfür pflegen wir seit Jahren eine Tarifdatenbank, die sich nach individuellen Kriterien durchsuchen lässt. Probieren Sie es aus!

6. Internetanbieter im Schnellüberblick
Neben unserem Vergleich gibt es noch eine weitere Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über den Markt der Internetanbieter zu verschaffen – unser Verzeichnis. Hierin listen wir die größten deutschen DSL Anbieter sowie diverse alternative Zugangsmöglichkeiten ins Internet.

7. Internetanbieter wechseln – so geht’s
Ob Sie unzufrieden mit dem Preis, dem Service oder der Geschwindigkeit des Anschlusses ihres alten Anbieters waren oder einfach nur aufgrund eines Umzuges wechseln möchten – egal, wir verraten Ihnen nun, wie sich ein Anbieterwechsel möglichst unkompliziert bewerkstelligen lässt:

  • Für einen reibungslosen Anbieterwechsel sollte zwingend die Kündigungsfrist des alten Vertrages eingehalten werden. Ist dies nicht der Fall, wird der alte Vertrag automatisch verlängert, sodass man weiterhin an seinen alten Anbieter gebunden ist.
  • Wer seine Rufnummer mitnehmen möchte, der sollte seinen Vertrag nicht eigenhändig kündigen sondern dies dem neuen Anbieter überlassen. Dies hat zudem den Vorteil, dass es im Idealfall zu einem reibungslosen Wechsel ohne längere Offline-Zeit kommt.
  • Ein Umzug berechtigt nicht automatisch zum Wechsel des Internetanbieters, sofern der alte Anbieter am neuen Wohnort die vertraglich vereinbarte Leistung erbringen kann. Kann er dies nicht, steht dem Kunden dank des novellierten Telekommunikationsgesetzes (TKG) aus 2012 ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende zu.
    Anders sieht es bei einem Umzug ins Ausland aus. Hier ist ein Wechsel jederzeit möglich.
    Dennoch kann man stets auf die Kulanz der Anbieter hoffen, die einem Wechsel gegen eine Einmalzahlung häufig zustimmen. Hier gilt: einfach nachfragen. Allerdings ist dies in der Regel nur sinnvoll, sofern die Laufzeit des alten Vertrages nur noch wenige Monate beträgt.

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