Neu: Forschungsstelle für mobiles Internet in Deutschland
News vom 12.07.2010Am vorigen Mittwoch, dem 7. Juli 2010, wurde an der Wilhelms-Universität Münster die erste Forschungsstelle für mobiles Internet in Deutschland feierlich eröffnet.
Durch die Einrichtung dieser Forschungsstelle soll zum Beispiel untersucht werden, wie es um die Möglichkeiten zur Realisierung eines deutschlandweiten Ausbaus von schnellem mobilem Breitband bestellt ist.
Finanziell wird die Forschungsstelle von der E-Plus-Gruppe unterstützt. Diese zählt neben Vodafone, der Deutschen Telekom AG und Telefónica zu den vier Unternehmen, die im Rahmen der Frequenzversteigerung durch die Bundesnetzagentur zusätzliche Mobilfunkfrequenzen erworben hatten.
Als Geschäftsführer der Forschungsstelle ist Dr. Bernd Sörries, der als anerkannter Experte für den Mobilfunkmarkt gilt, im Amt. Weitere Forschungsfragen sind laut einer universitären Pressemitteilung diese: „Inwiefern ist ein schneller flächendeckender Ausbau realistisch? Welche Wirkung hat die Versteigerung neuer Frequenzen auf den Wettbewerb? Welche Marktteilnehmer werden das mobile Breitband prägen?“
Laut Prof. Dr. Bernd Holznagel, Leiter des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) an der Universität Münster, an das die Forschungsstelle angegliedert ist, sagte, die Forschungsstelle übernehme eine Art Beraterfunktion: Es soll durch ein „aktives Begleiten“ der Entwicklung des mobilen Internets ein bedeutender Beitrag „für Wirtschaft und Politik“ geleistet werden.
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